Dienstag, 28. Oktober 2008




Frauenkirche

Seit dem 30. Oktober 2005 überragt die Dresdner Frauenkirche wieder das Dresdner Stadtpanorama. Der Wiederaufbau der Frauenkirche ist ein eindrucksvolles Symbol internationaler Versöhnung nach dem zweiten Weltkrieg.

Die Weihe der Kirche erzielte weltweite Aufmerksamkeit. Seitdem haben über zwei Millionen Menschen die Frauenkirche besucht.

Glanzvolle Konzerte, besinnliche Gottesdienste und freie

Besichtigungen ermöglichen es jedem die Frauenkirche zu erleben.

Die Dresdner Frauenkirche stellt einen der Höhepunkte des protestantischen Kirchenbaus in Sachsen und ein Meisterwerk des europ

äischen Barock dar.

Unter der Leitung des Dresdner Baumeisters George Bähr wurde der monumentale Zentralbau zwischen 1726 und 1743 errichtet. Über zwei Jahrhunderte hinweg prägte die »steinerne Glocke« der Kuppel selbstbewusst das Dresdner Stadtbild. Im Februar 1945 zerstört, wurde die eindrucksvolle Ruine zum Mahnmal gegen Krie

g und Zerstörung.

Gleicher Intention folgte der 1994 begonnene Wiederaufbau: Unter Verwendung der geborgenen Bauteile ist die Frauenkirche in »archäologischer Rekonstruktion« neu entstanden — als Ort des Glaubens, der Hoffnung und der Begegnung - unterstützt mit umfangreichen Spenden aus vielen Ländern

der Welt.

Auch der Dresdner Neumarkt und die die Frauenkirche umgebenden Straßenzüge werden wieder aufgebaut





Dresdner Kathedrale

Im Jahre 1697 konvertierte Friedrich August I., Kurfürst

von Sachsen, auf dem Weg zur polnischen Königskrone zum Katholizismus. Der von ihm initiierte Bau einer katholischen Hofkirche konnte allerdings erst durch seinem Sohn, Kurfürst August II., unter Protest der überwiegend evangelischen Bevölk

erung realisiert werden.

Die spätbarocke Kirche entstand zwischen 1738 und 1754 nach Entwürfen des italienischen Baumeisters Gaetano Chiaveri.

Auf die Flusslandschaft ausgerichtet, dominiert die Hofkirche mit ihrem eindrucksvollen Turm den berühmten »Canaletto-Blick« auf die Dresdner Stadtsilhouette.
78 Steinfiguren schmücken Balustraden und Nischen.

Sehenswert sind im Inneren u.a. die Rokokokanzel von Baltasa

r Permoser, die Silbermannorgel, das Hochaltarbild von Ant

on Raffael Mengs und die vier Grufträume mit
49 Sarkophagen katholischer Herrscher Sachsens sowie das Herz »August des Starken«, dessen Leib in Krakau ruht.

1980 erfolgte die Erhebung zur Kathedrale St. Trinitatis des Bistums Dresden-Meißen der Römisch-Katholischen Kirche.

Seit 1709 besteht an der Hofkirche zudem ein Knabenchor:

Die »Dresdner Kapellknaben« pflegen neben ihren liturgischen Aufgaben eine reiche Musizierpraxis mit weltweiten Konzertreisen.


Da haben sie gesungen und ein stimmung war es



vor die bühne




Hallo
wir waren in Berlin vom 26.10.2008 bis 27.10.2008 und haben das Musical von "Mama Mia" besucht, es war wirklich super.
Ich kann es nur weiterempfehlen.
Dresden haben wir auch besucht und die Frauenkirche und den Dom angeschaut, wirklich sehr interessant.

Also ich wünsch euch noch einen schönen Abend.